MGV

Geschichte

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Im Jahre 1974 wurde der Männergesangverein ins Leben gerufen. Die anfängliche Bezeichnung „Singgemeinschaft Claudia“, wurde 3 Jahre später auf Männergesangverein Porta Claudia umgeändert. Dieser Name bezieht sich auf die befestigte Talsperre, die im Jahre 1633 an der bayerischen Grenze durch die damalige Landesfürstin Claudia von Medici, während des „Dreißigjährigen Krieges“ gebaut wurde.

Seit bestehen, hat sich der Chor zu einem beachtlichen und somit sehr begehrten Klangkörper entwickelt. Musikpädagoge René Kremser hat die Leitung des Chores übernommen, 17 Sänger zu einem homogenen Team zusammengeschmiedet und die sängerischen Leistungen kontinuierlich nach oben geschraubt. Tatkräftig unterstützt wurde er dabei vom Obmann Josef-Peter Heiss, der seit Jahren die Geschicke des Vereines leitet.

Das erlernte Liedgut bietet einen Querschnitt durch alle Facetten des Gesanges. Den größten Teil nehmen Heimatlieder (in Mundart), Messegesänge und Kirchenlieder, sowie Lieder zum Advent ein. Schlager und Chansons bilden keine Ausnahme, da die Noten vom Chorleiter für den vierstimmigen Männerchor entsprechend überarbeitet werden. Somit ist es nicht verwunderlich, dass neben ca. 40 Chorproben im Jahr noch etwa 25-30 Auftritte bei verschiedenen weltlichen Veranstaltungen und im kirchlichen Bereich im In- und Ausland stattfinden.

Wir haben in all den Jahren eine klare Feststellung getroffen, die da lautet: „Singen macht Freude und festigt die Freundschaft.“
Festschrift 1999
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